Irmgard Knef Was Wenns Keine Rote Rosen Regnet

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Irmgard Knef, 26.10.2024, Osterburken: Irmgard Knef – Was, wenn´s keine rote Rosen regnet?
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Irmgard Knef – Was, wenn´s keine rote Rosen regnet?

Irmgard Knef: Ein Leben in Bildern

Die frühen Jahre

Irmgard Knef wurde am 26. Oktober 1924 in Osterburken, Baden-Württemberg, geboren. Ihr Vater war Eisenbahner, ihre Mutter Hausfrau. Knef besuchte die Volksschule und später das Gymnasium in Heidelberg. Bereits in jungen Jahren interessierte sie sich für Schauspiel und Gesang.

Nach dem Abitur ging Knef nach Berlin, um an der Schauspielschule des Deutschen Theaters zu studieren. 1945 bekam sie ihr erstes Engagement am Berliner Schillertheater. Dort spielte sie in Stücken wie "Hamlet" und "Die Dreigroschenoper".

Der Durchbruch

Irmgard Knefs Durchbruch kam 1951 mit dem Film "Die Sünderin". In dem Drama spielte sie eine Frau, die wegen Ehebruchs ins Gefängnis kommt. Der Film war ein großer Erfolg und machte Knef über Nacht zu einem Star.

In den folgenden Jahren spielte Knef in zahlreichen weiteren Filmen, darunter "Die letzte Brücke" (1954), "Madeleine und der Legionär" (1955) und "Ich war ein häßliches Mädchen" (1965). Sie wurde zu einer der erfolgreichsten deutschen Schauspielerinnen der Nachkriegszeit.

Die Karriere in Hollywood

In den 1950er Jahren ging Irmgard Knef nach Hollywood. Dort spielte sie in mehreren Filmen mit, darunter "Der Mann mit den 1000 Gesichtern" (1957) und "Gigi" (1958). Knef war eine der wenigen deutschen Schauspielerinnen, die in Hollywood Karriere machte.

In den 1960er Jahren kehrte Knef nach Deutschland zurück. Sie spielte weiterhin in Filmen und trat auch in Fernsehserien auf. Außerdem veröffentlichte sie mehrere Schallplatten mit Chansons und Popsongs.

Die späten Jahre

In den letzten Jahren ihres Lebens zog sich Irmgard Knef weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Sie lebte in Zürich und arbeitete an ihren Memoiren. 2002 veröffentlichte sie ihre Autobiografie "Der geschenkte Gaul".

Irmgard Knef starb am 1. Februar 2002 in Berlin im Alter von 77 Jahren. Sie wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt.

Irmgard Knef: Eine Ikone der deutschen Kultur

Irmgard Knef war eine der bedeutendsten deutschen Schauspielerinnen und Sängerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie war eine starke und unabhängige Frau, die sich nicht scheute, ihre Meinung zu sagen. Knef war ein Vorbild für viele Frauen und ihre Lieder und Filme werden bis heute geliebt.